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Rüge für Newsletter von Neobrokern

18.04.2024 | Rüge für Newsletter von Neobrokern

Sogenannte Neobroker verschaffen Privatkunden mit kostenlosen Wertpapierdepots und mehr oder weniger nutzerfreundlichen Apps einen einfachen, digitalen Zugang zu den Kapitalmärkten. Wie andere Unternehmen auch nutzen sie dabei ihren Kontakt zum Kunden für NewsletterMarketing – und schlagen dabei gern über die Stränge, wie zumindest der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) meint. Er hat die Newsletter der Anbieter Smartbroker, Scalable Capital, Finanzen.net Zero und Revolut untersucht und warnt nun vor „problematischen Investmentanreizen“, die zu vorschnellen Entscheidungen verleiten könnten. So werde etwa bei der Vorstellung von Aktien mit Aussagen wie „solltest du dich beeilen“ oder „musst du jetzt fix sein“ Handlungsdruck erzeugt. Die porträtierten Wertpapiere würden gern verlinkt, um so einen One-Click-Schnellkauf zu ermöglichen bzw. nahezulegen. Häufig werde der Wertpapierkauf bagatellisiert. Unterm Strich erreichte keiner der vier Newsletter aus Verbraucherschutzsicht einen positiven Gesamteindruck.
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Versicherer begrüßen Aus für verbindliche Führerschein-Medizinchecks

16.04.2024 | Versicherer begrüßen Aus für verbindliche Führerschein-Medizinchecks

Eine EU-weite Pflicht zu regelmäßigen allgemeinen Medizinchecks für Führerscheininhaber ist vom Tisch, nachdem das EU-Parlament den Daumen gesenkt hat. Geplant waren obligatorische Untersuchungen im 15-Jahres-Rhythmus, bei über 70-jährigen Fahrern alle fünf Jahre. Die Ablehnung im Parlament ist ganz im Sinne der Versicherer, wie Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), hervorhebt: „Medizinchecks haben keine positiven Effekte für die Verkehrssicherheit. Besonders Ältere sind medizinisch in der Regel gut eingestellt. Das Problem ist nicht die Fahreignung, sondern die Fahrkompetenz: Aufmerksamkeit, Konzentration, Reaktionsgeschwindigkeit.“ Sinnvoller seien daher obligatorische Rückmeldefahrten mit eigens dafür geschulten Begleitpersonen wie Fahrlehrern, -prüfern oder Verkehrspsychologen. Sanktionen wie ein Führerscheinentzug sollen damit aber nicht verbunden sein, das Ergebnis geheim bleiben. In zwei Testprojekten seien mit solchen Fahrten ermutigende Erfahrungen gemacht worden.
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Börsen, Kryptos, Gold: Rekorde allerorten

12.04.2024 | Börsen, Kryptos, Gold: Rekorde allerorten

Während die konjunkturelle Stimmung in Deutschland zu wünschen übrig lässt, erfreuen sich viele Anleger in diesen Wochen gegenläufiger Kursentwicklungen. So wurde es im März fast zur täglichen Medienroutine, neue Rekordstände der Börsenindizes DAX, Dow Jones oder S&P 500 zu vermelden. Der Hauptgrund liegt in Signalen der Notenbanken EZB und Fed, dass die Zinsen noch in diesem Jahr sinken könnten, im Euroraum eventuell sogar schon im Juni. Der Bitcoin tat es den Indizes gleich und übersprang den Wert von 65.000 Euro, gefolgt von anderen Kryptowährungen auf Höhenflug. Noch im letzten Oktober hatte der Bitcoin bei unter 30.000 Euro rangiert. Auch der Goldpreis knackte endlich die psychologisch wichtige Marke von 2.070 US-Dollar je Unze, auf die er in den letzten Jahren mehrmals Anlauf genommen hatte. Im Anschluss ging es weiter steil bergauf, zeitweise über 2.200 Dollar hinaus. Manche Analysten halten in den kommenden Monaten auch 3.000 Dollar für realistisch, wenngleich solche Prognosen mit großer Unsicherheit behaftet sind.
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Bundesrat fordert Elementarschäden-Pflichtversicherung

12.04.2024 | Bundesrat fordert Elementarschäden-Pflichtversicherung

Über die Unterversicherung deutscher Hausbesitzer gegen Elementargefahren wie Starkregen und Überschwemmung wird seit Jahren hitzig debattiert. Nur rund jeder zweite hat den Zusatzbaustein zur Wohngebäudeversicherung abgeschlossen. Der Bundesrat hat sich nun klar positioniert: Eine Pflichtversicherung soll her. Andernfalls müssten immer wieder die Steuerzahler einspringen, da der Staat Hochwassergeschädigte regelmäßig unterstützt („Samariterdilemma“) –zumindest, wenn Wahltermine anstehen. Im Bundestag zeichnet sich allerdings nach wie vor keine Mehrheit für eine Zwangspolice ab. Auch die Versicherer sind skeptisch und sehen eher bei der Schadensvorbeugung Handlungsbedarf.„Prävention sollte fester Bestandteil der Landesbauordnungen werden. Sonst können wir uns schon jetzt auf Milliardenschäden bei künftigen Hochwassern gefasst machen“, mahnt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Konkret schwebt dem GDV ein „Maßnahmenpaket aus einer verpflichtenden Klima-Gefährdungsbeurteilung bei Baugenehmigungen, dem konsequenten Baustopp in Überschwemmungsgebieten, der Entsiegelung von Flächen und einem bundesweiten Naturgefahrenportal“ vor.
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Jeder zehnte Versicherungsschaden ist zweifelhaft

12.04.2024 | Jeder zehnte Versicherungsschaden ist zweifelhaft

Der Versicherer-Gesamtverband GDV hat mehr als 600.000 Schadenmeldungen ausgewertet, die über drei Jahre hinweg eingegangen waren. Zwei Drittel davon betrafen Kfz-Schäden, die im Rahmen einer Privathaftpflicht- oder Tierhalterhaftpflichtpolice reguliert wurden, das verbleibende Drittel Hausratschäden bis zu 50.000 Euro infolge von Einbrüchen. Insgesamt zeigten sich bei rund jedem zehnten Fall Ungereimtheiten und Auffälligkeiten, die eine Sonderprüfung erforderlich machten. Meist ging es um fingierte Schäden (eigentlich nicht versichert), fiktive Schäden („Papierschäden“) oder provozierte Schäden (vorsätzlich herbeigeführt). Nach Schätzungen der Versicherer kosten derartige Betrugsfälle die Solidargemeinschaft der Versicherten jährlich rund fünf Milliarden Euro. Wer bei einem Betrugsversuch erwischt wird, muss nicht nur mit dem Verlust des Versicherungsschutzes und eventuell Forderungen nach der Übernahme von Sachverständigenkosten rechnen. Auch strafrechtliche Konsequenzen bis hin zu Haftstrafen sind möglich.
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Nur 2 von 290 Unfallversicherungstarifen taugen nichts

28.03.2024 | Nur 2 von 290 Unfallversicherungstarifen taugen nichts

Das unabhängige Analysehaus Morgen & Morgen hat für sein diesjähriges „M&M Rating Unfallversicherung“ 290 Tarife und Tarifkombinationen unter die Lupe genommen. 50 Leistungsfragen wurden anhand der Bedingungswerke beantwortet und zu einem Sterne-Score aggregiert. Das hohe Bedingungsniveau am deutschen Markt spiegelt sich darin wider, dass mit 135 Tarifen fast die Hälfte mit der Höchstnote „ausgezeichnet“ (fünf Sterne) bewertet wurde. Weitere 65 erachten die Prüfer als „sehr gut“ (vier Sterne), nur zwei Tarife fielen mit einem Stern komplett durch. Lobend heben die Analysten hervor, dass gesundheitliche Schäden infolge einer CoronaSchutzimpfung bei mehr und mehr Tarifen eingeschlossen sind. Die Leistungsschere geht ebenso wie die Preisschere beim verfügbaren Angebot weit auseinander: Der teuerste Premium-Tarif kostet rund das Achtfache des günstigsten BasisAngebots. Die Qualität eines Tarifs einzuschätzen ist dabei nicht ganz einfach, wenn man nicht über vertiefte Kenntnisse dieser Versicherungssparte verfügt.
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Jetzt in Schwellenländer investieren?

21.03.2024 | Jetzt in Schwellenländer investieren?

Die Börsen in Deutschland und den USA sind aktuell sehr optimistisch aufgestellt, das  Wirtschaftswachstum hierzulande bleibt einstweilen mau. Für viele Anleger rücken  Schwellenländer wieder mehr in den Fokus. Durch die jüngsten geopolitischen Entwicklungen und seine Wachstumsschwäche steht China dabei weniger im Zentrum als in früheren Jahren.  Zahlreiche Unternehmen diversifizieren ihre Lieferketten und reduzieren die Abhängigkeit vom  Reich der Mitte. Aus naheliegenden Gründen ist auch Russland als weiterer BRICS-Staat bis auf  Weiteres ein wenig attraktiver Anlagemarkt.  Profiteure dieser strukturellen Neuordnung sind unter anderem Indonesien, Thailand, Malaysia  und der schlafende bzw. erwachende Riese Indien. Aber auch für Mexiko sehen EmergingMarkets-Experten derzeit gute Perspektiven. Zur Risikostreuung können Anleger sich an Fonds  beteiligen, die eine Vielzahl von Ländern und Unternehmen abdecken. Auch an SchwellenländerETFs gibt es ein breites Angebot. Überdies kommen Anleihen stabiler Staaten im „Globalen  Süden“ als Portfoliobeimischung infrage.
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Zahl der nachhaltigen Lebensversicherungsprodukte überspringt 200er-Marke

19.03.2024 | Zahl der nachhaltigen Lebensversicherungsprodukte überspringt 200er-Marke

Immer mehr Menschen wünschen sich, dass ihr Geld eine positive Wirkung entfaltet, auch wenn  es von Dritten verwaltet wird. Als einer der gewichtigsten Akteure der Finanzmärkte haben die  Versicherungen diesen Megatrend aufgegriffen und schwenken konsequent um. Wie eine  Umfrage der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erbrachte, können die  Kunden in Deutschland mittlerweile aus über 200 Lebensversicherungsprodukten mit  Nachhaltigkeitsmerkmalen wählen. Überdies werden schon bei 90 Prozent des von den  Versicherern gemanagten Kapitals ESG-Aspekte (Umwelt – Soziales – Unternehmensführung)  berücksichtigt.  In Kürze werden erste Produkte auf den Markt kommen, die dem von der BaFin definierten  „Zuordnungsansatz“ folgen. Den Produkten mit ESG-Bezug sollen dabei die nichtfondsgebundenen nachhaltig investierten Vermögenswerte von Lebensversicherern,  Pensionsfonds und Pensionskassen eindeutig zugeordnet werden können. Damit soll mehr  Transparenz in einem schwer zu durchschauenden Markt geschaffen werden.
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Immobilienpreise und Mieten entwickeln sich gegenläufig

14.03.2024 | Immobilienpreise und Mieten entwickeln sich gegenläufig

Laut Statistischem Bundesamt lagen die Immobilienpreise hierzulande 2023 in jedem Quartal um ein Zehntel unter dem Vorjahresniveau. Einen solchen Preisverfall hat Deutschland seit über 60 Jahren nicht mehr erlebt. Nicht in allen Städten gab es indes einen Rückgang – das Hamburger Preisniveau beispielsweise blieb stabil. (Neu-)Mieter müssen derweil immer tiefer in die Tasche greifen: Im letzten Quartal 2023 wurde vom Institut der deutschen Wirtschaft ein Mietpreisplus von 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal registriert. Nach wie vor sind Großstädter besonders betroffen; in Berlin stiegen die Mieten 2023 auf Jahressicht um fast 13 Prozent, im direkten Umland teils noch stärker. „Die Mieten sind weder gesunken, noch sind sie weniger stark angestiegen“, sagte der Präsident des Deutschen Mieterbundes Lukas Siebenkotten gegenüber dem SWR. Der Grund liege vor allem im nach wie vor eklatanten Missverhältnis zwischen Wohnraumangebot und -nachfrage, an dem sich auch so bald nichts ändern werde: „In den nächsten zwei Jahren wird sich auf der Mieterseite für uns leider nichts Positives tun.“
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